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Was ist bei TCF 2.0 der Unterschied zwischen Global Scope und Service Specific Scope?

Das TCF gibt Publishern zwei Optionen wie sie ihre Consent Informationen teilen möchten:

Global Scope

Trifft ein Nutzer auf einer Webseite eine Consent Entscheidung, wird diese im Rahmen des Frameworks hinterlegt und alle anderen Webseiten, die ebenfalls mit einer für TCF 2.0 aktivierten CMP arbeiten und die auch im Global Scope agieren, haben die Möglichkeit auf diese Consent Information zuzugreifen. Wichtig hierbei zu wissen: Trifft ein Nutzer seine Privatsphäreeinstellungen im Global Scope, sind diese für alle Beteiligten des Global Scopes bindend. Achtung: Dies gilt auch für den Fall, dass der Nutzer seine Einwilligung NICHT gibt. Trifft ein Nutzer also beispielsweise die Entscheidung auf einer anderen Webseite, seine Einwilligung nicht zu geben, müssen alle anderen aus dem Verbund dies ebenfalls respektieren.

Achtung: Grundsätzlich juristisch zu klären ist beim Global Scope folgende Frage: Ist dem Nutzer (selbst wenn er darüber im Banner Text informiert wurde) klar mit wem die Informationen geteilt werden? Das Framework selbst bietet diese Option an, trifft aber keine Aussage darüber, wie dieser Ansatz rechtlich zu bewerten ist. Publisher sollten in diesem Punkt unbedingt Rücksprache mit einem Fachanwalt oder der Rechtsabteilung halten.

Service Specific Scope 

Hier sind die Privatsphäre Einstellungen nur in Bezug auf die Webseite, für die sie abgefragt wurden, gültig. 

Wichtig: Google hat angekündigt, das TCF 2.0 nur im Service Specific Scope zu unterstützen. Weitere Infos hierzu finden Sie hier.


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